Der „Club“ macht bei Feil das Rennen

Der „Club“ macht bei Feil das Rennen

Gundelfinger wechselt zum 1. FC Nürnberg, dafür kommt Kühn aus Ulm
Seit Monaten zeigt die Leistungskurve von Manuel Feil nur nach oben. Der Offensivspieler des FC Gundelfingen wirbelte die Abwehrreihen in der Landesliga regelrecht durcheinander, was auch höherklassigen Klubs nicht verborgen blieb. Kurz vor Ablauf der Wechselfrist verlässt der 20-Jährige nun die FCG-Fußballer.

Der 1. FC Nürnberg zeigt Feil die Perspektive auf, sich relativ schnell über das Regionalliga-Team für den Profikader zu empfehlen. Letztlich gab dies den Ausschlag, dass der Flügelflitzer sich jetzt noch zum Wechsel entschloss. Noch am Samstag hatte er nach dem 2:2 gegen den SV Mering gemeint: „Die Tendenz ist, dass ich noch bis zur Winterpause in Gundelfingen bleibe.“

Feil ist nicht der einzige Abgang in diesen Tagen. Zuvor war bereits Torhüter Liridon Rrecaj zum albanischen Erstligisten FK Kukësi gewechselt. Wobei sich ein längerfristiges Engagement dort scheinbar zerschlagen hat, das Spielrecht jetzt jedoch bei den Albanern liegt. Außerdem verabschiedete sich noch Abwehrspieler Lucas Moser, der künftig in Unterfranken studiert und dort für den Bayernligisten Würzburger FV auflaufen will.

Doch die Gundelfinger haben nicht nur Abgänge zu verzeichnen. Nachdem die freien Stellen im Tor mit Pascal Stroehl (TSV Landsberg) und Tobias Braunmiller (VfL Gerstetten) neu besetzt wurden, hat sich mit Fabio Kühn ein weiteres Talent den Grün-Weißen angeschlossen. Der 19-Jährige war zuletzt vier Jahre für den FC Augsburg in den Junioren-Bundesligen am Ball und wechselt nun nach einem Kurzgastspiel beim SSV Ulm 1846 zu den Grün-Weißen. Ab 1. September ist Kühn spielberechtigt und wird im Pokal-Achtelfinale gegen den Regionalligisten FC Memmingen bereits sein Debüt geben.