18 Sep Erster Dreier in der Bayernliga
U15-BayernLiga: FC Gundelfingen – ASV Cham 3:1 (1:0)
Ungeschlagen waren die Gundelfinger Bayernliga-Kicker ja bereits – nur mit dem ersten Sieg wollte es noch nicht ganz klappen. Dies haben die Mannen um Kapitän Maurice Dehler nun erfolgreich gegen den ASV Cham nachgeholt. 3:1 hieß es am Ende in einer flotten und spannenden Partie, in der die Hausherren eine tadellose Vorstellung ablieferten und die Mehrzahl der Zweikämpfe für sich entscheiden konnten.
Den ersten gefährlichen Vorstoß hatten die Donaustädter in der 14. Minute als Lukas Lauft mit einem schönen Diagonalball von David Süß auf die Reise geschickt wurde. Lauft versprang der Ball allerdings minimal so dass Cham’s Torhüter Nicolas Wutz den Ball an der Strafraummarkierung ergattern konnte.
Der Gäste-Keeper war ebenfalls zur Stelle bei einem abgefälschten Thoma-Freistoß in der 30. Minute und fischte zwei Zeigerumdrehungen später auch einen Kopfball von Mittelfeld-Akteur Jonas Veh sehenswert aus dem Torwinkel.
Machtlos war Wutz aber kurz vor dem Halbzeitpfiff, als nach einem Eckball der Gärtnerstädter der Ball plötzlich im Netz zappelte – Tobias Hanninger verlängerte unglücklich per Kopf ins eigene Tor zum 1:0 für den FCG (34.).
In der zweiten Hälfte agierten die Donaustädter weiterhin konsequent und ließen in der Defensive nichts anbrennen. So schickte Maxi Streiber nach einer Balleroberung in der 43. Minute Lukas Lauft auf die Reise, der im Strafraum nur noch regelwidrig gestoppt werden konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Innenverteidiger Dominik Thoma zur 2:0-Führung.
Den einzigen Fehler des Tages leisteten sich die Grün-Weißen in der 56. Minute als Dominik Thoma der Ball unglücklich versprang und Cham’s Niklas Maimer nur noch ins leere Tor zum 2:1-Anschlusstreffer einschieben musste.
Davon unbeeindruckt attackierten die Stegner-Schützlinge weiter aggressiv im Mittelfeld und so eroberte Björn Bayer den Ball und passte im Anschluss sehenswert in den Lauf von Lukas Lauft, der unnachahmlich per Heber zum 3:1 vollstreckte. Lediglich Schiedsrichter Heuberger hatte gegen diesen Treffer etwas auszusetzen, sein Assistent an der Linie wollte im Vornherein ein Stürmerfoul erkannt haben, was sich aufgrund nachträglicher Videoanalyse als Fehler rausstellen sollte.
Denn nur eine Minute später bekam Lauft wieder den Ball und war auf und davon – sein erneuter Heber war diesmal erfolgreich und so ließ er sich zum 3:1-Endstand feiern (56.).
Trainer Peter Stegner: „Ein verdienter Erfolg für uns! Endlich haben wir uns für all die Mühen im Spiel belohnt. Wir mussten aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle etwas umstellen, aber die Mannschaft hat dies gut kompensiert und eine echte Teamleistung gezeigt!“.