Nicht nur das Aus schmerzt

Nicht nur das Aus schmerzt

Qualirunde Toto-Pokal: TSV Aindling – FC Gundelfingen 4:1 (1:1)
Die Pokalsaison ist für die Landesliga-Fußballer des FC Gundelfingen schon beendet. In der ersten Qualifikationsrunde unterlagen die Grün-Weißen beim TSV Aindling mit 1:4 (1:1). Doch mehr als die Niederlage schmerzen zwei Verletzungen.

FCG-Coach Karlheinz Schabel stand hinterher mit sorgenvollem Blick auf dem Rasen des Schüsselhauser Kreuzes, denn Innenverteidiger Maximilian Heinle schied bereits in der ersten Halbzeit aus und nach dem Seitenwechsel erwischte es Mario Laubmeier. Während bei Heinle eine Oberschenkelzerrung wahrscheinlich ist, sprach Laubmeier mit skeptischer Miene von einer Knieverletzung. „Ein längerer Ausfall wäre echt bitter“, meinte Schabel, der seinem Team eigentlich eine gute spielerische Vorstellung attestierte. „Doch letztlich haben wir uns selbst geschlagen“, fand er aber auch kritische Ansatzpunkte. Sein Team hatte sich gegen defensiv eingestellte Aindlinger etliche gute Gelegenheiten herausgespielt, doch TSV-Keeper Florian Peischl war kaum zu bezwingen. Lediglich Maximilian Braun schaffte es zum zwischenzeitlichen 1:1 nach 33 Minuten. „Am Abschluss, aber auch am Defensivverhalten müssen wir noch arbeiten“, so Schabel.

 
TSV Aindling – FC Gundelfingen 4:1 (1:1)

TSV Aindling: Peischl – Schöttl, Huber, Hildmann, A. Müller – Steger, Widholz, Modes, Fischer (84. Raber) – Buchhart (75. Jacobi), Kubina (68. Knauer)
FC Gundelfingen: Behrens – Grötzinger, Schnelle, Heinle (29. Winkler), Laubmeier (66. Hauf) – Levet, Braun, Kühn, Yasar – M. Müller – Schwer
Schiedsrichter: Treiber (FC Zell-Bruck)
Tore: 1:0 Fischer (13.), 1:1 Braun (33.), 2:1 Steger (47.), 3:1 Buchhart (61.), 4:1 Modes (82.)
Gelbe Karten: Fischer / Behrens, Hauf
Zuschauer: 200