U17 gewinnt gegen Nördlingen

Die beiden benachbarten BFV Nachwuchsleistungszentren Nördlingen und Gundelfingen nutzten die Osterferien für ein Testspiel. Nach 3 x 30 Minuten hieß es 2:0 für die Gärtnerstädter, die heute klar die Nase vorne hatten.

Schon im ersten Drittel ging es von Anfang an zur Sache. Beide Teams attackierten den Gegner mit laufintensivem Pressing. So blieb kaum Zeit für einen geordneten Spielaufbau. Sowohl die Nördlinger, als auch die Gundelfinger, erarbeiteten sich Möglichkeiten, die allerdings nicht zum Torerfolg führten. Kurz vor dem Pausenpfiff die größte Chance der Gäste. Drei Mal schossen sie aus kürzester Distanz auf den FCG-Kasten. Zunächst konnte Torhüter Venghaus abwehren, den zweiten Ball kratzte Noah Eberhardt von der Linie, ehe der dritte Schuss knapp übers Tor ging.

Die zweiten 30 Minuten gingen an die Hausherren. Einen blitzsauberen Konter spielten Johannes Hauf und Torschütze Marius Brugger (47.) erfolgreich zu Ende. Neun Minuten später setzte Kapitän Hauf einen Freistoß an die Latte. Wenige Augenblicke später hätte der aufgerückte Tobias Kopf die Führung ausbauen können. Nach einer Ecke konnte TSV-Torhüter Peusser den Ball nicht festhalten, und legte unfreiwillig für Kopf auf. Das Leder fand aber nicht den Weg ins Tor.

Obwohl bei den Donaustädtern, verletzungsbedingt, kein Ersatzspieler auf der Bank zur Verfügung stand, hielten sie auch im letzten Drittel sehr gut dagegen, drängten gar auf einen weiteren Treffer. Unablässig wurde in sehr hohem Tempo gespielt, es gab keine Zeit sich zu erholen. 60 Sekunden nach Wiederanpfiff verarbeitete Johannes Hauf einen Ball von Furkan Karahan optimal, legte ihn am gegnerischen Abwehrspieler vorbei und erhöhte sicher auf 2:0.

Die Gäste taten sich heute schwer gegen die läuferisch überzeugenden Gundelfinger. Immer wieder wurden Bälle zur rechten Zeit erobert und eigene Angriffe gestartet. Die „Außen“ Janik Schreitmüller und Jonas Schneider machten bei Ballbesitz mächtig Dampf und initiierten ein ums andere Mal tolle Offensivaktionen. Am Ende fehlte vielleicht, wegen nachlassenden Kräften, die Präzession beim letzten Pass.

Alles in allem ein starker Auftritt aller Mannschaftsteile der Dewein-Truppe.