17 Sep Überzeugende Arbeit wird fortgesetzt
Der FC Gundelfingen unterhält weiterhin eines der 19 BFV-Nachwuchsleistungszentren
Offizieller Saison-Startschuss für die Top-Talentförderung in den 19 BFV-Nachwuchsleistungszentren: In Ingolstadt haben der Bayerische Fußball-Verband und seine 19 Partnervereine – darunter auch der FC Gundelfingen – die Kooperationsverträge für die Saison 2014/15 unterzeichnet.
n allen unseren 19 Nachwuchsleistungszentren werden die bayerischen Top-Talente hoch-professionell und heimatnah gefördert und bestmöglich auf den Sprung in den Profi-Fußball vorbereitet. Unsere Partnervereine nehmen die Nachwuchsarbeit sehr ernst und leisten überzeugende Arbeit. Deshalb freut es mich, dass wir die Arbeit in der neuen Saison an allen Standorten fortsetzen können“, erklärte Karl-Heinz Wilhelm, Verbands-Jugendleiter und Mitglied des BFV-Kernleitungsteams.
Die BFV-Nachwuchsleistungszentren bilden eine wichtige Schnittstelle zwischen den bayernweit 64 DFB-Stützpunkten und den Nachwuchsleistungszentren der Profivereine. Ziel ist eine flächendeckende, hochqualifizierte und wohnortnahe Eliteförderung von jungen Fußballtalenten in ganz Bayern, ohne dass die Jugendlichen ihr soziales Umfeld (Eltern, Schule, Freunde) verlassen und lange Fahrtstrecken auf sich nehmen müssen. Darüber hinaus bieten die BFV-Nachwuchsleistungszentren auch Talenten, die bei den Lizenzvereinen den letzten Schritt in den Profifußball nicht geschafft haben, eine attraktive sportliche Perspektive im bayerischen Amateurspitzenfußball.
Ein weiterer zentraler Punkt der Kick-off-Veranstaltung war die Vorstellung der Kooperation des Bayerischen Fußball-Verbandes mit dem FIFA Medical Centre Regensburg. Die Kooperation wurde bereits im Juli auf dem BFV-Verbandstag in Bad Gögging fixiert. Gerade in Hinblick auf die Unterstützung der BFV-Nachwuchsleistungszentren soll die Zusammenarbeit mit den Ärzten aus Regensburg von Nutzen sein. BFV-Verbandsarzt Dr. Werner Krutsch sowie seine Kollegen Stephan Gerling, Oliver Loose, Christian Gündisch und Michael Worlicek präsentierten diesbezüglich ein sportmedizinisches Konzept mit weitreichenden Möglichkeiten. Ziel ist es unter anderem, an jedem Standort einen medizinischen Ansprechpartner zu erhalten, um die Jugendlichen an den Leistungsstützpunkten umfassend und zeitnah versorgen zu können.
Von der Kooperation profitieren aber nicht nur die bayerischen Spitzentalente: Im Zuge der Partnerschaft wird das medizinische Know-how des FIFA Medical Centres künftig über Vorträge bei BFV-Lehrgängen und Schulungen sowie Downloads und Infos in den BFV-Medien auch an die Fußballbasis weitergegeben. Zudem fließen die gewonnenen sportmedizinischen Erkenntnisse in aktuelle Studien ein, von denen dann wieder alle Sportler profitieren. „Wir wollen die bayerischen Talente bestmöglich fördern und zwar ganzheitlich. Dazu gehört neben der sportlichen, schulischen und sozialen Komponente immer auch die gesundheitliche. Deshalb ist die Kooperation ein weiterer wichtiger Mosaikstein unserer professionellen Nachwuchsförderung“, erklärt BFV-Vizepräsident Reinhold Baier.