Am Vatertag drei Punkte gesichert

Im Nachholspiel am Vatertag dominierten die Hausherren den Gegner aus Kaufbeuren fast über die gesamte Spielzeit. Lediglich in der zweiten Hälfte kamen die Gäste zu einer guten Chance, die fast den Ausgleich bedeutet hätte. Bei hochprozentigem Ballbesitzes kam nur wenig Zählbares heraus. Im und vor dem Sechzehner der Spielvereinigung blieben die Gärtnerstädter in der vielbeinigen Abwehr immer wieder hängen oder hielten sich mit gefährlichen Abschlüssen zurück. Es dauerte bis in die Nachspielzeit, ehe Jonas Schneider mit dem 2:0 den Sack zumachte.

In der ersten Halbzeit entwickelte sich eine einseitige Partie. FCG-Keeper Matthias Rommel hatte einen ruhigen Nachmittag. Doch obwohl die Grün-Weißen fast ausschließlich in des Gegners Hälfte zu Werke waren, kamen sie nur zu zwei Chancen. Erst ein Elfmeter in der 33. Minute sorgte für die verdiente 1:0 Führung. Enes Aydin verwandelte vom Punkt gewohnt souverän. Das Match wurde zunehmend ruppiger, Schiedsrichter Franz Kaltenegger versuchte mit zwei 5-Minuten Strafen, auf beiden Seiten, die Schärfe rauszunehmen.

Bis Mitte der zweiten Hälfte kontrollierten die Gastgeber weiter den Gegner. Ein satter Schuss von Kapitän Hauf verfehlte nur knapp das Tor. Es folgte ein kurze Drangphase der Gäste, in der sie fast zum Ausgleich gekommen wären. Mangelnde Konzentration in der Abwehr wurde von den SpVgg-Stürmern aber nicht bestraft. Wegen diverser Verletzungspausen ließ Schiri Kaltenegger 4 Minuten nachgespielen, die Allgäuer mussten dabei bis zum Ende in Unterzahl spielen, da abermals eine Zeitstrafe ausgesprochen wurde. Mit einer sehenswerten Kombination auf der rechten Seite über Hauf und Schreitmüller, wurde das Leder mustergültig von der Grundlinie aus zurückgelegt. Jonas Schneider stand genau richtig und ließ Torwart Sascha Zahn keine Chance – 2:0.

Schon in drei Tagen steht das nächste schwierige Spiel gegen den TSV Rain an. Im Hinspiel kam das Dewein-Team nicht über ein 0:0 hinaus, beim Rückspiel will das Dewein-Team voll punkten. Dazu muß die Mannschaft mit mehr Leidenschaft, als heute gezeigt, auflaufen.