
13 Juni Licht und Schatten
D-Jun-KL: FC Gundelfingen II – JFG Burgau 3:2
Am Ende zählten nur die drei Punkte – so sieht das Fazit bei den D-Junioren des FC Gundelfingen nach dem vorgezogenen Kreisliga-Punktspiel zu Hause gegen die JFG Burgau aus. Zuvor zeigten die U12-Kicker des FCG viel Licht und Schatten und waren nach dem souveränen 4:0-Erfolg in Jettingen teilweise nicht mehr wiederzuerkennen.
Dabei hatte alles wie nach Maß begonnen: Bereits in der zweiten Minute konnte Torjäger Justin Neukirchner den Ball aus kurzer Entfernung unter die Latte hämmern – zuvor wurde Alexander Paul über die linke Seite freigespielt und über Philipp Mantwied kam der Ball dann zum Torschützen.
Im Anschluss waren die Gärtnerstädter völlig von der Rolle und stellten das Fussball spielen ein. Nach einem Stellungsfehler in der Gundelfinger Abwehr konnten die Gäste bereits in der zehnten Minute nach einem mustergültigen Konter ausgleichen. Die Burgauer kamen nun reihenweise zu Chancen die entweder im letzten Moment geklärt werden konnten, neben das Tor gingen oder wie von Torhüter Oktay Cicek in der 20. Minute an die Latte gelenkt werden konnten. Somit war das 1:1 zur Halbzeit für die Jungs von Trainer Peter Stegner sicherlich sehr schmeichelhaft.
Die zweite Halbzeit sollte besser werden – kurz nach dem Anpfiff konnte der eingewechselte Niklas Rigel schön in den Lauf von Alexander Paul spielen, welcher dem Burgauer Torwart Lorent Shahini keine Abwehrchance ließ. Der FCG kam nun besser ins Spiel und ließ den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren. Als in der 44.Minute wieder Alexander Paul einen schönen Freistoß von Nico Mayr per Direktabnahme verwertete, schien die Vorentscheidung gefallen. Allerdings hatte die JFG Burgau in Person von Luca Wagner die passende Antwort parat: Nur zwei Minuten später erzielt er den Anschlusstreffer zum 3:2, nachdem er vorher von Raphael Schneider und David Schirmer nicht entscheidend attackiert worden war und aus dem Zentrum heraus traf. So entwickelte sich zum Schluss noch eine spannende Partie, in der es aber zu keinen zwingenden Chancen mehr kam.