Im Finale war Endstation

Im Finale war Endstation

Die Landesliga-Fußballer des FC Gundelfingen schnupperten zwar an der Endrunde um die schwäbische Hallenmeisterschaft, das Ticket dafür löste allerdings der Bezirksligist SC Bubesheim. Bei der Vorrunde in der Günzburger Rebayhalle setzten sich die Bubesheimer im Endspiel mit 2:1 gegen den FCG durch.

„Wir haben ordentlich gespielt, gerade die Jungen haben sich sehr gut verkauft“, meinte FCG-Coach Karlheinz Schabel hinterher, „weshalb sich meine Trauer auch im Rahmen hält. Jetzt machen wir noch ein paar Tage Pause und dann beginnt eh die Vorbereitung im Freien.“ Das bedeutet aber nicht, dass die Gundelfinger ohne Ehrgeiz zur Sache gingen. Zwar fehlten einige der „Hallenspezialisten“ der vergangenen Jahre, trotzdem setzte sich der FCG durch den 3:0-Sieg gegen den FC Lauingen und das 1:1 gegen die SSV Dillingen als Gruppensieger durch.

Vor 350 Anwesenden – inklusive allen Teilnehmern und Ehrengästen – gewann der FCG im Halbfinale mit 4:0 gegen den TSV Burgau und traf im Finale auf den SC Bubesheim, der in der Vorschlussrunde den FC Lauingen mit 2:0 eliminiert hatte. Das Enspiel verlief ausgeglichen, wobei den Bubesheimern ihre Hallenerfahrung zugute kam. Das 1:0 durch Julian Schmid konnte der FCG-Angreifer Tarik Öz kurz nach dem Seitenwechsel noch ausgleichen, dann traf Hakan Polat zum 2:1 für den SCB. Die beste Gelegenheit zum 2:2 hatte Michael Grötzinger mit einem Zehnmeter-Strafstoß, doch der Gundelfinger scheiterte an der Lattenunterkante des kleinen Handballtores.

Die Auszeichnung für den besten Keeper ging an den Dillinger Felix Körber, Bubesheims Axel Schnell wurde zum besten Spieler gewählt – und FCG-Angreifer Johannes Hauf sicherte sich mit vier Turniertoren den Preis als erfolgreichster Schütze.

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