30 Aug U19 behält gegen starken VFB Eichstätt knapp die Oberhand
Mit einigen Minuten Verspätung begann die Vorbereitungspartie die von
Schiedsrichter Andreas Schaudig geleitet wurde, zwischen dem Gastgeber FC
Gundelfingen U19 und der U19 des VFB Eichstätt. Etwas gewöhnungsbedürftig
war die Spielkleidung der beiden Kontrahenten da die Gäste in Gundelfinger
„Grün“ aufliefen und der Gastgeber in der neuen Weiß-Roten Tracht.
Nataniel Panitz von der Matkey-Elf war es dann der nach zehn gespielten
Minuten für seine Elf die 1:0 Führung vorlegte. Mit viel Speed und letztlich
viel Mut zog der Schütze in die Gästebox rein und überlistete den
Eichstätter Torspieler, der wohl mit einer Flanke gerechnet hatte, mit einem
direkten Abschluss ins lange Eck.
Dreißig Minuten nach Spielbeginn erzielten die Gäste aus einer unklaren
Situation heraus den Ausgleichstreffer zum 1:1. Bis dahin bestimmte die
Heimelf um Kapitän Jan Wiedemann die Partie. Nach dem Treffer verloren die
Gastgeber etwas die Ordnung, so dass bis zum Pausenpfiff eher die Oberbayern
den Ton angaben.
Kurz nach Wiederanpfiff eroberte Agan Neziri den Ball im Zentrum und steckte
die Kugel gedankenschnell für Mitspieler Edin Hamzabegovic Richtung Gästebox
durch. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten und schoss die Weiß-Roten
Gastgeber mit 2:1 wieder in Front. Gleich im Anschluss jagte der
Vorlagengeber von soeben bei eigenem Abschluss das Leder weit über den
Querbalken des Gästetores.
Nicht viel besser machten es die Gäste bei einer Kopfballchance bei der das
Leder ebenfalls das Ziel verfehlte. Eine Zeigerumdrehung später fiel dann
doch der Ausgleichstreffer zum 2:2 der bei besserer Defensivarbeit auf
Seiten der Platzherren durchaus hätte verhindert werden können.
Die erneute Führung und zugleich den Endstand zum 3:2 erzielte Agan Neziri
der sich mit einer hervorragenden Kombination mit einigen seiner Mitspieler
in den Strafraum der Eichstätter spielte und mit viel Übersicht zum 3:2
abschloss.
Auf Gundelfinger Seite spielten: Julian Ederer, Nataniel Panitz, Jan
Wiedemann, Raphael Fanselow, Agan Neziri, Artur Root, Mendim Gashi, Philipp
Link, Osman Polat, Jakob Seibert und Edin Hamzabegovic. Damian Abt, Tom
Wiedemann, Denis Jarzew und Angelo Cravotta kamen später ins Spiel.