Eine Nummer zu groß – FCA entführt 3 Punkte aus Gundelfingen

Eine Nummer zu groß – FCA entführt 3 Punkte aus Gundelfingen

U13-BOL: FC Gundelfingen – FC Augsburg 0:3 (0:1)

0:3 hieß es nach dem Schlusspfiff für die Gundelfinger U13 beim Heimspiel gegen den favorisierten FC Augsburg. Zu überlegen agierten die Bundesliga-Junioren bei eigenem Ballbesitz und wussten immer wieder mit schnellen Direktkombinationen zu überzeugen. So war es in der 16. Minute Emre Karakaya der eine schnelle Direktablage nutzen konnte und frei vor Torhüter Franz Schwarz einnetzte.
In der Folgezeit fingen sich die Gundelfinger aber wieder und stellten den FCA vorne zu um deren Kombinationsspiel zu unterbinden. So entstanden vor der Halbzeit noch aussichtsreiche Situationen, die weder Alexander Paul noch Justin Neukirchner nutzen konnten, um hier Zählbares für die Grün-Weißen zu holen.
Auch David Schirmer hatte mit seiner Direktabnahme knapp über das Tor noch eine gute Chance, den Ausgleich für seine Mannen zu erzielen.
Nach dem Pausenpfiff neutralisierten sich beide Teams zunächst, so dass es allenfalls zu Distanzschüssen seitens der Augsburger kam, die Torhüter Schwarz aber jeweils glänzend parieren konnte.
Für die vorzeitige Entscheidung sorgte der Petros Kitsidis, der in der 43. Minute einen Ball durch die Schnittstelle der Gundelfinger Abwehr aufnahm und zum 0:2 aus Sicht der Heimelf traf.
Für den FCG, der dem laufintensiven Spiel aufgrund des hohen Ballbesitzanteils der Gäste Tribut zollen musste ergaben sich in der Folge keine Möglichkeiten mehr und so machte Kitsidis mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag (54.) alles klar, als er nach einem Konter von der Defensive der Gärtnerstädter nicht gestoppt werden konnte und links unten zum Endstand traf.
„Am Ende war der Erfolg der Augsburger definitiv verdient. Wir wussten, dass sie aufgrund ihrer technisch starken Spieler viel Ballbesitz haben würden. Um gegen solche Gegner zu punkten, brauchen wir einen Sahne-Tag und müssen unsere wenigen Chancen, die heute definitiv da waren, nutzen.“, so Gundelfingens Trainer Peter Stegner.