Gundelfinger Blitzstart zwingt Schwaben Augsburg in die Knie

Gundelfinger Blitzstart zwingt Schwaben Augsburg in die Knie

D-JUN-BOL: FC Gundelfingen – TSV Schwaben Augsburg 5:2 (2:0)

Die Gundelfinger erwischten einen Start nach Maß – bereits nach 20 Sekunden konnte Lennox Yilmaz den Ball fast von der Mittellinie ins Tor bugsieren.
Vorausgegangen war ein verunglückter Befreiungsschlag des Augsburger Torhüters, den Yilmaz direkt per Lob nahm und so früh die Weichen auf Sieg stellen konnte. Die Fuggerstädter kombinierten daraufhin gefällig und kamen immer wieder gefährlich vor das Tor der Hausherren. Einen Distanzschuss konnte Torwart Oktay Cicek gerade noch zur Ecke klären.
Eine Zeigerumdrehung später war es Alexander Paul, der wiederum nach einem missglückten Abspiel des Torhüters allein aufs Tor marschierte und unhaltbar links unten zum 2:0 einschoss. Die hoch aufgerückte Abwehr der Schwaben wurde von den Zentrumspielern Mantwied und Rigel immer wieder geschickt überspielt um so die schnellen Aussenspieler der Gundelfinger auf die Reise zu schicken.

Nach der Halbzeit gab es für die Gäste einen berechtigten Strafstoß – Aussenverteidiger Göktan Eroglu sprang der Ball bei einer Grätsche im Strafraum an die Hand. Melih Yildiz ließ sich die Chance nicht nehmen und verkürzte für sein Team (35.).

Wer dachte die Grün-Weißen ließen jetzt nach, sah sich getäuscht: Bereits vom Anspiel weg konnte Stürmer Nico Mayr freigespielt werden und tauchte frei vor dem Tor auf. Seine Chance konnte Alexander Paul im Nachschuss verwerten und so den alten Abstand wieder herstellen. Paul war es auch, der in der 43.Minute seine Finger im Spiel hatte und vom Flügel aus Justin Neukirchner bediente – 4:1.

Zwar kamen die Augsburger nach einer schönen Einzelleistung von Yildiz nochmals heran, ehe sich Nick Mayerföls in der Schlussminute den Ball auf rechts schnappte und ihn ins linke Kreuzeck hämmerte.

„Ein hochverdienter Sieg, wobei uns die frühe Führung und das schnelle Tor nach dem Anschluss der Gäste natürlich in die Karten gespielt haben. Wir haben heute definitiv ein besseres Zweikampfverhalten an den Tag gelegt und konnten unsere Offensivspieler schnell in Szene setzen!“, so ein zufriedener Trainer Stegner