Gundelfinger Minimalisten

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U13-KL-Donau: FC Gundelfingen U12 – SV Wörnitzstein-Berg 1:0 (1:0)

 

„Die Null muss stehen“ lautete die Devise von U12-Trainer Peter Stegner vor dem Heimspiel gegen den SV Wörnitzstein-Berg. Diese Vorgabe setzten die Grün-Weißen mit dem 1:0-Sieg definitiv um, auch wenn die Chancenausbeute in der Offensive noch zu wünschen übrig ließ. Dabei begann die Partie verheißungsvoll, denn bereits in der 5.Spielminute schickte FCG-Verteidiger Robert Hopf mit einem Steilpass Yalcin Polat auf die Reise. Dieser schüttelte seinen Kontrahenten auf der rechten Seite ab und fand mit seiner Hereingabe im Zentrum Angelo Donato, der aus kurzer Distanz Wörnitzsteins Torhüter Anselm Rowshan keine Abwehrmöglichkeit ließ – 1:0. Auch im Anschluß kamen die Gundelfinger recht zügig bis zum Strafraum der Gäste, ohne dabei den finalen Torabschluss zu forcieren. Schüsse von Link, Zwirlein und Bschorr oder auch ein Freistoß von Polat fanden nicht das gewünschte Ziel und wurden die Beute von Keeper Rowshan. Wörnitzstein blieb bei Kontern speziell über den schnellen Alberto Lombardi gefährlich – hier hatte die Gundelfinger Abwehr um Max Himmler alle Hände voll zu tun.

Der zweite Durchgang begann ähnlich wie der Erste – eine schöne Flanke von Kapitän Tom Wiedemann setzte Donato an den Innenpfosten – hier fehlten lediglich Zentimeter (33.). In letzter Sekunde konnte Gundelfingens Schlussmann Aaron Hesse einen Schuss von Lennart Watzl festhalten – der Ausgleich wäre aus dem Nichts gekommen (41.). Tyler Stern hätte in der 50. Minute den Deckel drauf machen können – sein Abschluss nach Hereingabe von Link ging jedoch am Tor vorbei. Unschöne Szenen gab es Richtung Spielende, als zwei Gästespielern die Sicherungen durchbrannten. Abseits des Spielgeschehens trat ein Gäste-Akteur gegen Tom Wiedemann nach, jedoch zeigte Schiedsrichterin Sarah Eser zu allem Unverständnis lediglich die gelbe Karte, die sie beim letzten Konter des Spiels nach klarem Foul von hinten gegen Tyler Stern sogar vergaß. So blieb es beim hochverdienten 1:0 für den FCG, der es in der kommenden Woche mit dem starken FC Donauried zu tun bekommt.

Trainer Stegner: „Auch für ein 1:0 gibt es 3 Punkte, obgleich ich mir natürlich eine bessere Chancenverwertung gewünscht hätte. Heute ist uns der letzte Pass zum Torschuss nicht geglückt, ähnlich wie beim Auswärtsspiel in Nördlingen hatten wir viel Ballbesitz und haben aber vergessen, das Spiel frühzeitig zu entscheiden!“