Peter Stegner übernimmt im Sommer die U23

Peter Stegner übernimmt im Sommer die U23

Noch ist offen, ab wann der Fußball wieder rollt. Trotzdem laufen die Zukunftsplanungen beim FC Gundelfingen auf vollen Touren – und das nicht nur für die Restsaison 2019/21. Denn jetzt steht fest, wer die U 23 ab Sommer coachen soll.

„Rekordtrainer wollte ich eigentlich nicht werden“, erklärt Florian Strehle, der seit 2017 das „Fohlenteam“ in der Kreisliga West unter seinen Fittichen hat. Mehr als drei Jahre nahm beim FCG II bis dato keiner seiner Vorgänger auf der Trainerbank Platz. Und auch für Strehle sollte bereits vergangenen Sommer Schluss sein. Dann aber kam Corona und durchkreuzte alle Pläne. Einerseits konnte Strehle die Saison zu dem Zeitpunkt nicht zum gewünschten Abschluss bringen, zum anderen steckten die Grün-Weißen bei Gesprächen mit potenziellen Nachfolgern in der Sackgasse. Also machte Strehle weiter.

„Jetzt haben wir eine gute Lösung gefunden“, berichtet der 47-Jährige, denn ab Juli wird Peter Stegner die U 23 übernehmen. Stegner war einst selbst im Gundelfinger Nachwuchs ausgebildet worden, lief zu Bezirksoberliga-Zeiten 28 Mal für die „Erste“ auf und ist nach Abstechern zum FC Lauingen und zur SSV Höchstädt seit fünfeinhalb Jahren vor allem im Junioren-Bereich engagiert.
Stegner ist stellvertretender Leiter des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) in der Gärtnerstadt und coacht zurzeit die D-Junioren, die in der Bezirksoberliga ungeschlagen die Herbstmeisterschaft einfuhren. Ab Juli wird der 34-Jährige, der Inhaber der Trainer-Elite-Jugendlizenz ist, erstmals im Herrenbereich hauptverantwortlich sein. Unterstützt wird er weiterhin von Peter Matkey, der als spielender Co-Trainer verlängert.

Und was wird aus Florian Strehle? Da gab es vor Jahresfrist schon den Plan, dass er den Landesliga-Coach Martin Weng als zusätzlicher Assistenztrainer unterstützt und bei den Gundelfingern außerdem als Koordinator für den Übergang aus dem Jugend- ins Erwachsenenlager zuständig ist. „Da steht noch ein Gespräch mit den Verantwortlichen Christian Renner und Stefan Kerle aus, das jetzt dann im Winter stattfindet“, erklärt Strehle. Nach einem Abschied hört sich das nicht an.