12 Nov In Unterzahl unterlegen
Bezirksliga Nord: FC Gundelfingen U23 – VfL Ecknach 1:2 (0:2)
Zwei unterschiedliche Halbzeiten bekamen die Zuschauer der Gundelfinger U23 bei nasskaltem Novemberwetter im letzten Heimspiel des Jahres gegen den VfL Ecknach geboten.
Die Mannschaften tasteten sich die ersten Minuten zunehmend ab, große Chancen standen nicht zu Buche.
Während der FCG per Fernschuss durch Luca Nelkner (22.) die erste Torannäherung gelang,
versuchten es die Gäste aus dem Aichacher Stadtteil zumeist über Standardsituationen, die aber stets die sichere Beute von Torhüter Timo Ratter wurden. Die Gundelfinger ließen den nötigen Biss in den Zweikämpfen vermissen und konnten so die gegnerische Abwehr um den als nicht sehr schnell bekannten Innenverteidiger Benedikt Huber nicht ins Laufen bringen. In der 25.Spielminute gingen die Ecknacher nach einem langen Ball mit 0:1 in Führung. Kapitän Philipp Urban verschätzte sich dabei und Spielertrainer Michael Eibel war über die linke Defensivseite der Gundelfinger durchgebrochen um aus 12 Metern einzunetzen. Die Gärtnerstädter waren fortan bemüht Ruhe ins Spiel zu bringen, eine nennenswerte Offensivaktion sprang außer einem Abschluß von Johannes Hauf in die Arme des Torhüters nicht heraus (39.). Zum ungüngstigsten Zeitpunkt , kurz vor der Halbzeitpause, setzten die Ecknacher in Person von Serhat Örnek mit dem 0:2 noch einen drauf (42.), Marius Brugger brachte seinen Mitspieler mit einem Ball ins Zentrum in Bedrängnis und ermöglichte dabei den Konter den Jonas Erhard mit seiner Hereingabe auf Örnek mustergültig ausspielte. Nach der Pause kamen die Hausherren dann mit einer anderen Körpersprache wieder zurück auf den Platz. In der 51. Minute prüfte Johannes Hauf Gäste-Keeper Hannes Helfer per Freistoß, den der Zerberus im Nachfassen entschärfte. Eine Minute später dann der Anschluß: Luca Nelkners Flanke legte Paul Neubieser per Kopf ins Zentrum ab und Raphael Neher jagte die Kugel aus kurzer Distanz in die Maschen. Wiederum zwei Minuten später war es abermals Hauf der per Direktabnahme die nächste Chance leider nicht ins Tor brachte. Die Gundelfinger schienen nun am Drücker, machten die Rechnung aber ohne den bis dahin ordentlich leitenden Schiedsrichter Leonhard Schramm (JFG Augsburg-West). Der Unparteiische zeigte dem Ecknacher Fabian Ostermeier in der 70. Minute für ein rüdes Einsteigen von hinten den gelben statt dem eigentlich angebrachten roten Karton und drückte hier wohl mehr als ein Auge zu. Dafür war er sich seiner Sache bei einem handelsüblichen Rempler im Laufduell von Paul Neubieser mit seinem Gegenspieler sehr sicher und stellte diesen mit Gelb-Rot vom Platz – eine Zehn-Minuten-Strafe war hier wohl keine Option für Schramm. Selbiges gilt für die Hinausstellung von Kapitän Philipp Urban in der 81.Minute, dessen Foul ein Handspiel der Ecknacher vorausging, welches der Referee nicht gesehen haben wollte. Mit einer Zwei-Mann-Unterzahl stemmten sich die Gundelfinger der drohenden Niederlage entgegen, kamen aber nur noch zu einem harmlosen Abschluss des eingewechselten Denisz Toth (89.) Den letzten Konter der Partie verspielten die Ecknacher gegen aufgerückte FCGler leichtfertig, konnten sich aber über glückliche drei Punkte freuen.
Die Mannschaften tasteten sich die ersten Minuten zunehmend ab, große Chancen standen nicht zu Buche.
Während der FCG per Fernschuss durch Luca Nelkner (22.) die erste Torannäherung gelang,
versuchten es die Gäste aus dem Aichacher Stadtteil zumeist über Standardsituationen, die aber stets die sichere Beute von Torhüter Timo Ratter wurden. Die Gundelfinger ließen den nötigen Biss in den Zweikämpfen vermissen und konnten so die gegnerische Abwehr um den als nicht sehr schnell bekannten Innenverteidiger Benedikt Huber nicht ins Laufen bringen. In der 25.Spielminute gingen die Ecknacher nach einem langen Ball mit 0:1 in Führung. Kapitän Philipp Urban verschätzte sich dabei und Spielertrainer Michael Eibel war über die linke Defensivseite der Gundelfinger durchgebrochen um aus 12 Metern einzunetzen. Die Gärtnerstädter waren fortan bemüht Ruhe ins Spiel zu bringen, eine nennenswerte Offensivaktion sprang außer einem Abschluß von Johannes Hauf in die Arme des Torhüters nicht heraus (39.). Zum ungüngstigsten Zeitpunkt , kurz vor der Halbzeitpause, setzten die Ecknacher in Person von Serhat Örnek mit dem 0:2 noch einen drauf (42.), Marius Brugger brachte seinen Mitspieler mit einem Ball ins Zentrum in Bedrängnis und ermöglichte dabei den Konter den Jonas Erhard mit seiner Hereingabe auf Örnek mustergültig ausspielte. Nach der Pause kamen die Hausherren dann mit einer anderen Körpersprache wieder zurück auf den Platz. In der 51. Minute prüfte Johannes Hauf Gäste-Keeper Hannes Helfer per Freistoß, den der Zerberus im Nachfassen entschärfte. Eine Minute später dann der Anschluß: Luca Nelkners Flanke legte Paul Neubieser per Kopf ins Zentrum ab und Raphael Neher jagte die Kugel aus kurzer Distanz in die Maschen. Wiederum zwei Minuten später war es abermals Hauf der per Direktabnahme die nächste Chance leider nicht ins Tor brachte. Die Gundelfinger schienen nun am Drücker, machten die Rechnung aber ohne den bis dahin ordentlich leitenden Schiedsrichter Leonhard Schramm (JFG Augsburg-West). Der Unparteiische zeigte dem Ecknacher Fabian Ostermeier in der 70. Minute für ein rüdes Einsteigen von hinten den gelben statt dem eigentlich angebrachten roten Karton und drückte hier wohl mehr als ein Auge zu. Dafür war er sich seiner Sache bei einem handelsüblichen Rempler im Laufduell von Paul Neubieser mit seinem Gegenspieler sehr sicher und stellte diesen mit Gelb-Rot vom Platz – eine Zehn-Minuten-Strafe war hier wohl keine Option für Schramm. Selbiges gilt für die Hinausstellung von Kapitän Philipp Urban in der 81.Minute, dessen Foul ein Handspiel der Ecknacher vorausging, welches der Referee nicht gesehen haben wollte. Mit einer Zwei-Mann-Unterzahl stemmten sich die Gundelfinger der drohenden Niederlage entgegen, kamen aber nur noch zu einem harmlosen Abschluss des eingewechselten Denisz Toth (89.) Den letzten Konter der Partie verspielten die Ecknacher gegen aufgerückte FCGler leichtfertig, konnten sich aber über glückliche drei Punkte freuen.