16 Mrz Sieg durch starke erste Halbzeit
Testspiel: SV Wörnitzstein-Berg – FC Gundelfingen U23 1:3 (0:3)
Die Wetterkapriolen machten dem Kreisliga-West-Auftakt der Punktrunde gegen die SpVgg Ellzee einen Strich durch die Rechnung. Die Absage kompensierte Trainer Florian Strehle mit dem Testspiel gegen den Kreisligisten SV Wörnitzstein-Berg auf dem Wertinger Kunstrasen. Obwohl Strehle auf einige seiner Akteure verzichten musste, zeigte das Team vor allem im ersten Durchgang eine starke Leistung, die mit dem verdienten 3:1 Sieg belohnt wurde. Hervorzuheben ist sicherlich auch die schnelle Eingewöhnung des A-Jugend-Talents Andreas Hartleitner in das U23-Team.
Die Umstellungen in der Aufstellung zeigten sich trotzdem im unrunden Beginn. Der Gegner lief hoch an und versuchte den FCG unter Druck zu setzen. Nach neun Minuten hatte SV-Stürmer Dominik Marks den Führungstreffer auf dem Fuß, in U23-Torhüter Fabian Karg fand er aber seinen Meister.
Nach den druckvollen Offensivbemühungen der Wörnitzsteiner, kamen die Gärtnerstädter immer stärker in die Partie. Der Ball lief schnell und flüssig in den Reihen. Als Gahzi Askar zum ersten Mal seinen unbändigen Antritt zeigte, konnte er im Strafraum nur durch ein Foul von Keeper Martin Müller gebremst werden. Den fälligen Strafstoß versenkte Matthias Beck zur FCG-Führung (18.).
Mit dem Tor legten die Donaustädter deutlich an Tempo zu, es folgten tolle Spielzüge. FCG Keeper Karg sicherte in der 20. Minute aus kurzer Distanz die knappe Führung, ehe Askar nur fünf Minuten später, erneut mit viel Tempo, das Ziel auf der anderen Seite knapp verfehlte.
Ein sehenswertes Kombinationsspiel, das mit einem Doppelpass zwischen Askar und Kapitän Darius Leimer zum 0:2 führte (32.), belohnte den starken Auftritt des Strehle-Teams.
Kurz vor dem Halbzeitpfiff standen erneut die beiden Gundelfinger Akteure im Mittelpunkt. Leimer „klaute“ sich den Ball beim SV-Spielaufbau und setzte den Ball an den Pfosten. Askar reagierte am schnellsten und hämmerte den Ball in die Maschen – 0:3 (41.).
Nach dem Wechsel kam Wörnitzstein-Berg besser ins Spiel. Der Gundelfinger Spielwitz aus der ersten Hälfte kam seltener zum Vorschein. Anstatt weiterhin den Ball laufen zu lassen, riskierten die Führenden Ballverluste durch unnötig geführte Zweikämpfe.
In der 61. Minute war es dann soweit, Torhüter Fabian musste zum ersten Mal hinter sich greifen. Beim Schuss von Konstantin Böhm aus nächster Distanz war er machtlos. Im weiteren Verlauf hatten beide Teams Chancen auf Tore, die SV dabei zwei hochkarätige, die aber nicht genutzt wurden.
Am Ende ein verdienter Sieg nach einer sehr guten ersten Hälfte und viel Einsatz und Kampf in den zweiten 45 Minuten.