Neue Wege bei der Talentsichtung

Neue Wege bei der Talentsichtung

Im Rahmen der turnusmäßigen Fortbildungsreihe haben sich die westbayerischen DFB-Stützpunkttrainer unter Leitung ihres DFB-Stützpunktkoordinators Oskar Kretzinger in Gundelfingen (BFV-NLZ) und in Fürth (BFV-NLZ) getroffen, um über die neue Ausrichtung der Eingangssichtung zu diskutieren. Dabei hatten sie prominente Unterstützung: Damir Dugandzic (Leiter des DFB-Talentförderprogramms) begleitete beide Fortbildungen mit Rat und Tat und stand den Trainern auch für weitere Fragen rund um die deutschlandweite Talentförderung zur Verfügung.

Nachdem im Praxisteil relevante, altersgerechte Sichtungsspielformen (wie z. B. Funino) vorgestellt wurden, standen im Anschluss die organisatorische und sportliche Umsetzbarkeit des „neuen Talentsichtungstags“ im Fokus. Die Teilnehmer waren sich darin einig, dass die Eingangssichtung früher (4./5. Mai 2019) stattfinden solle, um dann die talentiertesten Kinder über einen längeren Zeitraum im DFB-Stützpunkttraining begleiten zu können, ehe dann die endgültige Kaderbenennung erfolgt. Ebenso ist der aktive Einbau der Vereinstrainer der E-Jugendspieler in den Sichtungsprozess von elementarer Bedeutung, um möglichst alle Trainer für eine ausbildungsorientierte Vorgehensweise zu gewinnen. Begrüßt wurde auch der Vorschlag, diese Eingangssichtung in Turnierform gemeinsam mit den zuständigen BFV-Spielleitern umzusetzen. Abschließend wurde noch kurz die Abläufe der anstehenden Hallenturniere der DFB-Stützpunkte hingewiesen. So findet am Samstag, den 1. Dezember 2018 ein D-Jugend-Stützpunktturnier in Durach (Schwaben) und am Sonntag, den 2. Dezember 2018 in Wassertrüdingen (Mittelfranken) statt. Vormittags ist jeweils der Jahrgang 2006 aktiv, am Nachmittag dann der Jahrgang 2007.