Schon zur Pause war alles klar

Schon zur Pause war alles klar

C-Jun-KL: FC Mertingen – FC Gundelfingen II 0:6
Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche mussten die Kreisliga-C-Junioren des FC Gundelfingen II gegen den FC Mertingen ran – und zum zweiten Mal verließen die Grün-Weißen als Sieger den Platz. Nach dem 2:0-Heimsieg im Nachholspiel gelang diesmal ein 6:0-Auswärtserfolg. Im Gegensatz zur Vorwoche begann der FC Gundelfingen das Spiel diesmal äußerst konzentriert und mit hohem Tempo. Ehe sich die Heimmanschaft versah, hatte Nik Groepper aus dem Gewühl heraus zum ersten Mal eingenetzt. In Spielminute zehn folgte schon das 2:0 für die Gärtnerstädter. Wieder war Groepper beteiligt, der lehrbuchmäßig nach Innen für Kevin Lynch aufgelegt hat. Gerade mal fünf Minuten später stand es 3:0 – wieder durch Kevin Lynch. Diesmal hat Annalena Knöferl den Ball mit viel Übersicht durch die Schnittstelle gespielt. Und weil Lynch gerade einen guten Lauf hatte, war sein Hattrick kurz darauf perfekt. Leon Sailer spielte einen langen Ball hinter die Viererkette. Lynch ließ sich nicht zweimal bitten und versenkte das Spielgerät gekonnt im Tor.

Das 5:0 war nahezu eine Kopie des vorausgegangenen Treffers. Diesmal hatte Groepper den Ball hinter die Meitinger Viererkette „gechipt“ und David Spizert vollendet. Fünf Minuten später stand dann bereits das Endergebnis fest, als wiederum Groepper die Vorarbeit leistetete und David Spizert zum 6:0 abschloss.

Die zweite Hälfte wurde von den Mertingern mit mehr Härte geführt, was mit ein Grund dafür war, dass die Gundelfinger nicht mehr an die zuvor gezeigte Leistung anknüpfen konnten. Torchancen wurden zwar noch herausgespielt, ein weiteres Tor wollte jedoch in der zweiten Halbzeit nicht mehr fallen.

In der 63. Spielminute gab es dann einen Einwurf für die Grün-Weißen. Ein Meitinger Spieler, der den im Seitenaus liegenden Ball in die Hand nahm, wollte diesen nicht gleich herausrücken. Dadurch ließ sich Groepper zu einem Schubser hinreißen. Der Schiedsrichter bestrafte diese Unsportlichkeit mit einer roten Karte. Am hochverdienten Sieg der Gundelfinger änderte dies jedoch nichts.