Trainer Suvalic und der FCG gehen getrennte Wege

Trainer Suvalic und der FCG gehen getrennte Wege

Der FC Gundelfingen und sein Trainer Jasko Suvalic gehen ab sofort getrennte Wege. Dies ist das Ergebnis eines Gesprächs zwischen Suvalic auf der einen sowie den sportlich Verantwortlichen Stefan Kerle und Rudi Schiller auf der anderen Seite. Wobei weniger die Tabellensituation den Ausschlag gab. Da liegen die Grün-Weißen mit fünf Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone durchaus im Soll.

„Jasko ist ein guter, sympathischer Typ. Er hat immer zuverlässig und akribisch gearbeitet“, betont Stefan Kerle und schickt hinterher: „Es hat einfach nicht gematcht.“ Dieses „matchen“ lässt sich mit dem deutschen Wort „passen“ beschreiben. Seien es nun die Vorstellungen, die beide Seiten haben, oder Handlungsabläufe und Entscheidungen – da gab es Knackpunkte. Ohne dass die Situation deshalb eskaliert wäre.

„Es gibt kein böses Blut, der gegenseitige Respekt ist selbst trotz teils unterschiedlicher Ansichten nach wie vor vorhanden“, betont Suvalic, der noch großen Wert darauf legt, seinen spielenden Co-Trainer Stefan Heger zu loben: „Die Zusammenarbeit mit ihm war top, auch die menschliche Seite hat gepasst. Wenn es überhaupt ein Problem gibt, dann das, dass Heger auch noch Spieler ist und damit nicht alle Aufgaben eines klassischen Co-Trainers übernehmen kann.“

Der FCG hat nun sechs Wochen Zeit, um bis zum geplanten Trainingsauftakt am 18. Januar einen neuen Trainer zu verpflichten.