Trainerwechsel soll für Impuls sorgen

Trainerwechsel soll für Impuls sorgen

„Es war eine richtig gute Zusammenarbeit, für die ich mich beim ganzen Team rundherum bedanken möchte“, schickt Sebastian Brosch vorneweg, trotzdem ist er nicht mehr länger Trainer bei den A-Junioren-Fußballern des FC Gundelfingen. Vor dem letzten Bayernliga-Spiel des Jahres am Samstag (14 Uhr) beim FC Ismaning haben sich die Wege getrennt. Co-Trainer Uwe Raßbichler wird den FCG diesmal anleiten.

„Vielleicht war meine Erwartungshaltung auch ein Stück weit zu hoch“, räumt Brosch ein, der keineswegs im Unfrieden scheidet. Vielmehr glaubt der 32-Jährige, „dass ich damit für einen Impuls sorge.“ Zuletzt hatte der Trainer nämlich eine zunehmende Verkrampfung bei seinen Schützlingen festgestellt. Zwar sei von Anfang an klar gewesen, dass der FCG als Neuling in dem hochkarätigen Starterfeld vor allem gegen den Abstieg kämpft, doch durch die Niederlagen-Serie und den damit verbundenen Sturz ans Tabellenende seien die Überzeugung und das Selbstvertrauen bei seinen Schützlingen geschwunden. „Du hast es in den letzten Spielen deutlich gesehen, mit dem ersten Gegentor wirkten die Spieler wie gelähmt. Das ist vor allem eine Kopfsache“, so Brosch.

Trotzdem ist er überzeugt, dass im Team so viel Potenzial steckt, dass im Frühjahr der Klassenerhalt möglich ist. „Doch dazu müssen wir die Blockade lösen“, so Brosch, der durch den Trainerwechsel seinen Teil dazu beitragen will.